Hey, everybody!
Ich bin jetzt schon eine Woche bei meiner Gastfamilie und mega glücklich.
Aber zuerst zu meinem Flug und der Orientation:
Der Flug ist relativ gut verlaufen. Bei meinem Glück hatte der Flieger von Berlin nach Paris natürlich erstmal 40 Minuten Verspätung. Die anderen Flieger hatten auch alle mind. 20 Minuten Verspätung.
Die anderen Austauschschüler sind alle wirklich nett. Schon in Paris haben wir zusammen auf dem Fußboden sitzend Karten gespielt. Im Flugzeug von Paris nach Santiago gab es 2 Probleme: Es war viel zu kalt und die Besatzung des Flugzeuges hatte nur für die Hälfte der Passagiere Frühstück mit genommen, von dem ich natürlich nichts bekommen habe 😒
In Santiago sind wir dann auf Camila, die Jugendbeauftragte, gestoßen und sind mit ihr zusammen nach Concepcion geflogen. Von dort aus sind wir dann ca. eine Stunde zu einem Hotel neben den Laja-Fällen, welche wirklich wunderschön sind, gefahren.
Bei der Oriantation wurden uns erstmal Vorträge darüber gehalten was wir alles machen dürfen und nicht machen dürfen, wir hatten aber auch viel Spaß. Wir haben einen Tanzkurs in einem typischen Tanz bekommen und haben Just Dance und Karaoke gemacht.
Das Essen hat eigentlich gut geschmeckt, doch an einem Abend war es wirklich schlimm. Niklas, auch ein Austauschschüler aus Deutschland, und ich mussten fast alles zurück geben und haben aus Verzweiflung die ganze Zeit Lachflash's bekommen.
Am Sonntag Mittag wurden die meisten der Austauschschüler von ihren Gastfamilien abgeholt, welches für uns übrig gebliebene etwas traurig war. Wir haben zusammen zu Mittag gegessen und sind nochmal zu den Laja-Fällen gegangen um dann mit dem Bus nach Los Angeles zu fahren. Dort wurden wir in Gastfamilien untergebracht. Ich bin in die Gastfamillie von Philomena, einer Austauschschülerin aus der Schweiz, gekommen. Wir sind am Abend sogar noch zu der Geburtstagsfeier von der kleinen Cousine gefahren und haben dort Kuchen, Pizza und Süßigkeiten gegessen.
Um 23 Uhr sind wir dann mit einem mega komfortablen Reisebus gefahren. Wir sind ca. 10 Stunden gefahren. In Ancud angekommen wurden wir erstmal von unseren Gastfamilien und dem Rotaryclub herzlich begrüßt und sind gleich zu einem Frühstück gefahren. Dort wurden uns erstmal grundlegende Informationen mit geteilt. Danach sind wir nach Hause gefahren. Am Abend sind wir mit Freunden Essen gegangen. Das ist hier sowieso sehr typisch. Ich habe fast jeden Abend mit Freunden verbracht und diese bleiben auch mindestens bis 24 Uhr. Was ich aber sehr schön finde.
Mein erstes Rotarymeeting war am Dienstag und hat 4 Stunden gedauert 😌.
Es hat sehr Spaß gemacht, war aber trotzdem ziemlich lang. Man kann aber trotzdem sagen, dass sich die Rotaryclubs in Chile sehr von denen in Deutschland unterscheiden.
Am Freitag sind Kaelig, eine französische Austauschschülerin, ihre Gastschwester und Cata, eine gute Freundin meiner Gastschwester, gekommen. Wir haben Filme geguckt, Pizza gegessen und viel geredet und gelacht 😁😊
Morgen habe ich meinen ersten Schultag und bin schon etwas aufgeregt, aber im positiven Sinn.
Ich freue mich schon auf den nächsten Eintrag 😄
Liebe Grüße
Jule 💕
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